Wollt Ihr / wollen Sie Dinge, die zu schade zum Wegschmeißen sind, verkaufen oder verschenken? Wollt Ihr / wollen Sie einfach mal stöbern? Dann sind Sie / seid Ihr genau richtig beim Flohmarkt am 18. August 2024. Aufgebaut werden kann schon vor dem Gottesdienst ab 10.00 Uhr. Alle sind dann ab 11.00 Uhr zum Gottesdienst eingeladen. Derweil passen wir auf die Stände auf. Nach dem Gottesdienst kann dann verkauft werden.
Wir freuen uns auf ein fröhliches Miteinander und die Möglichkeit vielen Dingen ein zweites Leben zu schenken.
Bitte beachten Sie auch die zwei Veranstaltungshinweise des Runden Tisch Geismar weiter unten.
KiTa St. Martin: Blechdosen fallen um, das Haus dagegen „ist gut aufgestellt“.
Der Förderverein, die Mitarbeiter_innen und Kinder der Kita St. Martin in Geismar feierten
gemeinsam mit etwa 200 Gästen am Samstag, 8. Juni, ihr Sommerfest zum 50. „Geburtstag“ der Einrichtung. Das Fest begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst auf dem Gelände des GDA-Wohnstift gegenüber, wo noch ein Teil des Hortes der Kita untergebracht ist.
„Peng, Schepper, Juchuuu!“ – mit einem satten Wurf fegt ein sportlicher Junge mit Baseballkappe die meisten der zwölf aufgetürmten Dosen im Garten der KiTa St. Martin vom Tisch. Nebenan hüpfen Kinder und Erwachsene mit Säcken um die Wette, im Garten des Horthauses steigt ein Tanzwettbewerb, die Buttonmaschine klackt und in Sichtweite der großen gelben Hüpfburg brummt es vor entspannten Gesprächen bei Limo, Bratwurst und Salat. Zwischen 11 und 16 Uhr waren am Samstag, 8. Juni, sicher 200 Gäste oder mehr an die Charlottenburger Straße gekommen, um das 50-jährige Bestehen der Einrichtung mit fast allen Kindern und den 20 Mitarbeitenden zu feiern.
Begonnen hatte das Fest um 11 Uhr mit einem Gottesdienst auf dem Gelände des GDA-Wohnstiftes, in ein Teil des Hortes der KiTa als generationenübergreifendes Projekt untergebracht ist. Pastorin Uta Callies von der Gemeinde St. Martin lobte vor etwa 100 Mitfeiernden, die KiTa habe fröhliche, anstrengende und traurige Ereignisse gemeistert „und heute, 2024, ist sie gut aufgestellt. Viele Mitarbeitende sind schon lange da. Auch der Leitungswechsel hat gut geklappt – dafür sind wir unendlich dankbar.“
Anschließend sangen die Teammitglieder der Kita ein Medley aus Popsongs der vergangenen fünf Jahrzehnte – die Zuhörer applaudierten begeistert. Während am Wohnstift Waffeln gebacken wurden, spazierten die übrigen Gäste zum Kindergarten, wo es mit den Spielen weiterging. Der sechsjährige Linus hatte gegen 14 Uhr schon die meisten Angebote ausprobiert: „Ich war auf der Hüpfburg, habe gefilzt, Edelsteine im Sand gesucht und in der Krippe Ü-Eidosen geangelt – da waren Gummibärchen drin! Am besten war die Edelsteinsuche, ich habe zwei grüne und zwei blaue!“
Eine, die schon jahrzehntelang mitarbeitet, ist Erzieherin Beate Blanke. Seit 1986 spielt, malt, sägt oder singt sie mit den Kleinen und hat mittlerweile schon Kinder von ehemaligen Kindern in ihrer Gruppe. „Ich freue mich, über die angenehme Atmosphäre zwischen allen Menschen hier beim Fest“, sagte sie. „Für die KiTa freut mich, dass wir heute so ein großes Team geworden sind, in dem jeder so angenommen wird, wie er ist.“
Susann Graupner vom Vorstand des Fördervereins war ebenfalls begeistert von der Jubiläumsfeier: „Ich bin überrascht, dass so viele Gäste gekommen sind; viele Generationen sind da“, bilanzierte sie, „es ist wirklich ein schönes Beisammensein.“
Viele waren eingeladen und viele sind gekommen: Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Martinsgemeinde, die sich an den vielen und unterschiedlichen Aktivitäten der Kirchengemeinde engagiert beteiligen. Sie sind der Schatz der Gemeinde - was wären wir ohne sie? Daher war das Treffen eine gute Gelegenheit, einmal DANKE SCHÖN zu sagen für den Einsatz der vielen fleißigen Menschen.
Nach einem Sektempfang gab es eine leckere Suppe und bei Kaffee und Kuchen kam es zu lebhaften Gesprächen. Der Kirchenvorstand präsentierte dabei eine Tafel mit der Aufzählung vieler Gemeinde-Aktivitäten - natürlich auch mit der Frage, ob jemand vielleicht Interesse an einer Mitarbeit hat.
Im Rahmen des Gottesdienstes am 16.06.24 wurde der neue Kirchenvorstand offiziell in sein Amt eingeführt. Der Kirchenvorstand besteht jetzt aus: Dr. Jesko Brudermann, Wilhard Dehnerdt, Eduard Hillgert, Dr. Jeanette Lüer, Ingeborg Sporleder, Elisabeth Springer, Tessa Tempelhof, Prof. Dr. Stephan Weibelzahl und als Vertreterin des GDA Wohnstift Diemut Tamke. Dazu kommt Pastorin Uta Callies. Konstanze Schiedeck und Dieter Czech vertreten den Kirchenvorstand in der Kirchenkreis-Synode.
Jörg von Alvensleben wurde im Gottesdienst verabschiedet, da er nicht mehr kandidiert hat - verbunden mit einem großen Dank für seine Mitarbeit.
Am gestrigen Sonntag, den 10. März 2024 fand die Wahl des neuen Kirchenvorstandes für die nächsten 6 Jahre statt.
Um 16.00 Uhr schloss das Wahllokal im Gemeindehaus und die Stimmauszählung konnte beginnen. Es wurde noch ein langer Abend bis die über 600 abgegebenen Stimmzettel mit mehreren tausend Einzelstimmen ausgezählt waren. Zusammen mit den über 200 Online Wählern erreicht die Martinsgemeinde damit eine Wahlbeteiligung von über 23%. Wir danken allen Wählerinnnen und Wählern, die damit ihr Interesse an unserer Gemeinde bekundet haben.
Gewählt wurden in den neuen KV folgende Mitglieder der Martinsgemeinde (in alphabetischer Reihenfolge):
Dr. Jesko Brudermann
Wilhard Dehnerdt
Eduard Hillgert
Dr. Jeanette Lüer
Elisabeth Springer
Tessa Tempelhof
Prof. Dr. Stephan Weibelzahl
Als Ersatzkirchenvorsteherin wurde Inge Sporleder gewählt.
Besonderer Dank gilt dem Wahlausschuß und den weiteren Wahlhelfern für die sorgfältige Durchführung von Wahl und Stimmauszählung.
Jedes wahlberechtigte Gemeindemitglied kann innerhalb einer Woche nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses schriftlich Beschwerde gegen die Wahl erheben. Die Beschwerde ist schriftlich beim Kirchenvorstand, Ev.-luth. Martinsgemeinde, Mitteldorfstr. 4, 37083 Göttingen, oder beim Kirchenkreisvorstand Calsowstraße 1, 37085 Göttingen, einzureichen und kann nur mit einer Verletzung gesetzlicher Vorschriften, die das Wahlergebnis mit überwiegender Wahrscheinlichkeit beeinflusst hat, begründet werden. Über die Beschwerde entscheidet der Kirchenkreisvorstand.
Göttingen, den 11.03.2024 (Beginn der Beschwerdefrist)
Quelle: St. Martin
Impressionen von der Wahl am 10. März im Gemeindehaus